Archiv der Kategorie: Ostermarsch 2014

Der Ostermarsch findet dieses Jahr am 21. April 2014 in Bern statt

Sicherheit Schaffen: Mit Bildung und Gesundheit statt Waffen

Aufgabe des Staates ist es, für die Sicherheit seiner Bevölkerung zu sorgen. Eine sichere Gesellschaft baut auf Bildung und Gesundheit für alle. Stattdessen will die Schweiz neue Kampfjets anschaffen und mehr Waffen exportieren. Waffen schaffen aber keine Sicherheit. Sie verbreiten Angst, zerstören und töten. Und sie dienen vor allem der militärischen Geschäftemacherei.

Deshalb sagen wir:

  • Ja zur Förderung von Aufgaben, die wahre Sicherheit bringen: Bildung, Gesundheit, Arbeit im Dienst des Gemeinwohls
  • Nein zur Anschaffung neuer Kampfjets
  • Nein zu Kriegsmaterialexporten

Programm:

13:00 Uhr Auftakt Eicholz an der Aare / Ostermarsch entlang der Aare

14:30 Uhr Schluskundgebung Münsterplatz mit Claudia Haydt (Informationsstelle Militarisierung)

Musik: Olgas Bagasch (Klezmer, Gipsy, Chansons)

Feines Essen und Trinken aus dem Jura!

Hier findest du den Flyer zum Verteilen und zum Aufhängen.

Noch 5 Tage bis zum Ostermarsch

Im Mai stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die Finanzierung von 22 neuen Kampfjets für insgesamt 10 Milliarden Franken ab: 3 Milliarden für die Anschaffung und weitere 7 Milliarden für Unterhalt und Betrieb. Diese Verschwendung von Steuergeldern ist sicherheitspolitisch unsinnig und gesellschaftspolitisch verantwortungslos. Gleichzeitig müssen Gesundheits- und Bildungsinstitutionen an allen Ecken und Enden sparen. Anfang März hat das Parlament eine Lockerung der Kriegsmaterialexporte beschlossen.

Unter dem Motto „Sicherheit schaffen: Mit Bildung und Gesundheit statt Waffen“ nimmt der Ostermarsch 2014 diese aktuellen Themen auf. Der Ostermarsch setzt ein Zeichen gegen Aufrüstung weltweit und für Investitionen in wahre Sicherheit wie Bildung und Gesundheit. Waffen verbreiten Angst, zerstören und töten. Und sie dienen vor allem der militärischen Geschäftemacherei.

Claudia Haydt von der Informationsstelle Militarisierung (IMI) aus Deutschland wird in ihrer Rede auf dem Münsterplatz aufzeigen, wer weltweit am meisten vom Handel mit Rüstungsgütern profitiert. Wieso Rüstungsgeschäfte besonders anfällig sind für Korruption. Und welche Trends hin zur Umstellung auf zivile Produktionen in der Rüstungsindustrie feststellbar sind.

Wir freuen uns, euch am Ostermarsch 2014 zu begrüssen.

Hier noch ein paar Fotos vom Plakataushang:

Ostermarsch 2014

„Wir müssen unsere Militärausgaben senken und unsere Rüstungsindustrie überdenken!“ Das forderten am Ostermontag 450 von Friedensaktivist/-innen mit einem friedlichen Spaziergang durch die Stadt Bern.

Für eine Gesellschaft, die in Bildung und Gesundheit investiert und gegen weitere Militärausgaben. Unter diesem Motto und mit wehenden Friedens-Fahnen spazierten 450 Frauen, Männer und Kinder vom Eichholz zum Berner Münster. Dort erwarteten die Marschierenden mitreissende Lieder der Klezmer-Gypsi-Chanson-Band Olgas Bagasch. Zwischen den östlich anmutenden Klängen meldete sich Claudia Haydt von der Informationsstelle Militarisierung aus Deutschland zu Wort. Sie zeigte auf, wer tatsächlich von den Kriegsmaterialexporten profitiert und wie Rüstungsbetriebe für friedliche Anliegen genutzt werden können. Die friedlich-festliche Stimmung und die schmackhafte Spezialtäten von einem jurassischen Bio-Hof rundeten den bewölkten Nachmittag ab.

Bereits zum 12. Mal trafen sich die Friedensbewegten am 21. April 2014 für den Ostermarsch. Auch der diesjährige Ostermarsch wurde in Zusammenarbeit von Kirchen und Friedensorganisationen organisiert und knüpfte an die Tradition an, am Ostermontag für Frieden und gegen Gewalt einzustehen.

In der Pressemappe finden Sie weitere Hintergrundinformationen.

Pressemappe

Bilder: