Der Ostermarsch in den Medien

Der Ostermarsch wurde von den Medien gut aufgenommen. Insbesonders die Forderungen nach Abrüstung, Stärkung des Völkerrechts und Solidarität mit Fluchtbetroffenen stiessen auf viel Resonanz. Auch die Synthese, dass die Schweiz statt den Krieg zu planen den Frieden vorbereiten soll, wurde positiv aufgenommen.

Radio Télévision Suisse portraitierte in einem inhaltlich tiefgründigen Bericht den jungen GSoA-Aktivisten Timon Kuhn, der stellvertretend für die vielen jungen Leuten am Ostermarsch darauf aufmerksam machte, dass die Friedensbewegung weiterhin notwendig und sinnvoll ist:

https://tp.srgssr.ch/p/rts/embed?urn=urn:rts:video:6680779

Auch das Schweizer Radio und Fehrsehen berichtete über den Ostermarsch, und fragte, wo denn die Unterschiede zu den Ostermärschen während des kalten Krieges bzw. während dem Irakkrieg seien:

https://tp.srgssr.ch/p/srf/embed?urn=urn:srf:ais:video:fcd91e66-0a76-46af-9917-a0595670e779

Der Bund und die Berner Zeitung rückten jeweils die Solidarität mit Flüchtlingen ins Zentrum: „Etwa 450 Personen haben sich am Montag in Bern am traditionellen Ostermarsch beteiligt. Sie riefen unter anderem dazu auf, Solidarität mit allen Menschen auf der Flucht zu zeigen. Zudem müssten die Schweizer Waffenexporte gestoppt werden,“ so der Bund. Die Berner Zeitung BZ griff das diesjährige Motto auf: „«Frieden schafft Raum – dem Frieden Raum schaffen». Nur staatenübergreifende Regelungen könnten den Frieden sichern, schreiben die Veranstalter in ihrer Mitteilung. Deshalb müsse man das Völkerrecht stärken.“

Auch die Luzerner Zeitung griff den Schweizer Ostermarsch auf, und berichtete neben dem Internationalen Bodensee-Friedensweg auch prominent über uns.