Ostermarsch

21. April 2025

Autor: Organisation Ostermarsch

  • Ostermarsch 2020

    Der nächste Ostermarsch wird am Ostermontag, dem 13. April 2020, stattfinden. Gemeinsam wollen wir uns gegen den Abbau des zivilen Ersatzdienstes einsetzen.

    ZIVILDIENST: LIEBER NACH VORN STATT ZURÜCK!
    In den Neunzigerjahren führte die Schweiz endlich einen zivilen Ersatzdienst ein. Dies, nachdem zuvor tausende junger Männer unzählige Tage hinter Gittern verbringen mussten. Damit war die Schweiz eines der letzten Länder in Europa, welches dieser absurden Straf-Praxis ein Ende setzte, indem es eine zivile Alternative für Kriegsdienstverweigerer einführte. Diese Errungenschaft war für viele junge Männer sehr bedeutsam. Dem Fortschritt folgte jedoch eine rückläufige Tendenz, den Zivildienst zunehmend durch restriktive Maßnahmen zu behindern, so dass diese Errungenschaft heutzutage in Gefahr ist. Solange jedoch der Militärdienst besteht, ist eine echte zivile, faire und zugängliche Alternative unbedingt nötig. Für eine sichere, friedliche und gerechte Gesellschaft erheben wir deshalb folgende Forderungen:

    • Stärkung des zivilen Ersatzdienstes statt Erfindung neuer Schikanen
    • Faire Wahlmöglichkeit zwischen zivilem Dienst und Militär
    • Förderung der konstruktiven Fähigkeiten junger Menschen statt ihres destruktiven Potenzials
    • Sicherung von über einer Million Zivildienst-Tage im Sozial- und Gesundheitswesen
    • Erhalt der Einsätze für Umwelt und Natur statt klimaschädliche Armee-Aktionen

    Finger weg vom Zivildienst!

    Auch am Bodensee findet dieses Jahr ein Ostermarsch statt. Mehr Infos gibt es unter: http://www.bodensee-friedensweg.org/

  • Rückblick auf den Ostermarsch 2019

    Rückblick auf den Ostermarsch 2019

    Vielen Dank an alle, die am Ostermarsch 2019 teilgenommen haben! Schön wars!

    Hier einige Impressionen:

  • Viele Jugendliche am Ostermarsch 2019

    Gut 1000 Menschen sind dem Aufruf gefolgt und nahmen bei schönem Wetter am traditionellen Ostermarsch in Bern teil. Das Thema dieses Jahr war „Frieden statt Krieg exportieren!“ Insbesondere viele Junge und Familien nahmen am Spaziergang vom Eichholz auf den Münsterplatz teil.

    „Frieden statt Krieg exportieren!“ lautete das Motto des diesjährigen Ostermarschs. Damit wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Schweiz pro Kopf die viertgrösste Waffenexporteurin der Welt ist. Vier Forderungen standen deswegen im Fokus des Ostermarschs: Die Schweiz muss die Doppelmoral in ihrer Aussen- und Wirtschaftspolitik stoppen, dazu muss sie auf den Export von Waffen, Munition und sonstigem Kriegsmaterial verzichten. Stattdessen soll die Schweiz vermehrt Handelsgüter, die zu einem guten Leben beitragen und Dienste, die den Frieden fördern exportieren. Thematisch lehnte sich der diesjährige Ostermarsch damit an die Korrektur-Initiative der Allianz gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer, die sich aktuell am Ende der Sammelphase befindet.

    Auf dem Münsterplatz stellte GSoA-Sekretärin Magdalena Küng in ihrer Rede insbesondere die Rüstungsindustrie und den Bundesrat an den Pranger, welche Waffenexporte sogar in Bürgerkriegsländer erlauben wollten. Doch „der Bundesrat hat nach massiven Reaktionen aus der Bevölkerung einen Rückzieher gemacht und die Lockerung sistiert. Dies zeigt, dass unser aller Widerstand etwas bewirken kann und auch in Zukunft wichtig ist.“ Die zweite Rede hielten Andrea Nagel und Johan Jaquet von Peace Brigades International. Dabei erzählte Johan Jaquet von seinen Erfahrungen in den Slums von Nairobi und wie er mit seinem Einsatz mit PBI ein weiteres Stück zum weltweiten Frieden beitragen konnte.

    Zu den VeranstalterInnen des Ostermarschs in Bern gehörten wie bereits in den letzten Jahren die GSoA, die Kirchen und eine grosse Anzahl an Friedensorganisationen. Gut 1500 Menschen sind dem Aufruf gefolgt und friedlich vom Eichholz auf den Münsterplatz spaziert.

    Die Veranstaltung wurde wie jedes Jahr mit Musik aufgelockert. Dieses Jahr versetzte die Band „Lacolla y Capitanes del espacio“ mit ihr

  • Ostermarsch 2019

    Der nächste Ostermarsch wird am Ostermontag, dem 22. April 2019, stattfinden. Unter dem Motto „Frieden statt Krieg exportieren“ protestieren wir gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer und für mehr ziviles Engagement.

    Die Schweiz ist pro Kopf die viertgrösste Waffenexporteurin weltweit. Was im Ausland mit unseren Waffen geschieht, haben wir nicht in der Hand. Einschüchterung, Unterdrückung, offene Gewalt bis hin zu Kriegshandlungen sind möglich (nachweislich z. B. mit Waffen des bundeseigenen Rüstungskonzerns Ruag). Gleichzeitig rühmt sich die Schweiz mit ihrer Neutralität und humanitären Tradition. Auf der einen Seite Friedensvermittlerin, auf der anderen Seite Kriegstreiberin: Das ist heuchlerisch.

    Stoppen wir sofort:

    • die Doppelmoral der Schweizer Aussen- und Wirtschaftspolitik
    • den Export von Waffen, Munition und sonstigem Kriegsmaterial

    Exportieren wir stattdessen:

    • Handelsgüter, die zu einem guten Leben beitragen
    • Dienste, die den Frieden fördern, wie diplomatische Vermittlung, Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe

    Wir sind nicht darauf angewiesen, die Welt mit Waffenlieferungen unsicherer zu machen. Die Schweiz hat Besseres zu exportieren als Waffen!

  • Exportieren wir Frieden!

    Johan Jaquet zum Ostermarsch 2019

    2018 hatte ich die Möglichkeit, ein lange geplantes Projekt in die Tat umzusetzen; nämlich mich in einer NGO in Afrika südlich der Sahara für soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Die Prinzipien und Methoden von Peace Brigades International sind darauf ausgerichtet, lokale Organisationen zu stärken und nicht eine manchmal neokolonialistisch anmutende Entwicklungshilfe zu leisten. Dies schien mir plausibel und wichtig. Ich entschied mich somit dafür, mich während 7 Monaten als Freiwilliger für PBI Kenia in Nairobi zu engagieren und erlebte eine kurze aber unvergessliche und ereignisreiche Zeit. Unsere Arbeit bestand insbesondere darin, Workshops zur Dokumentierung von Menschenrechtverletzungen mit zu organisieren, welche von kenianischen und internationalen ExpertInnen geleitet werden. Von den AktivistInnen, die an diesen Workshops teilnahmen, konnte ich sehr viel lernen. Die Kenntnisse ihrer Lebensrealitäten und ihre Fähigkeit, uns ihr Verständnis dieser lokalen Realitäten weiterzugeben, haben mich sehr beeindruckt.

    In Kenia sowie überall auf der Welt stehen unzählige MenschenrechtsverteidigerInnen an erster Front, um sich für Frieden, Freiheit und Demokratie einzusetzen. Als Sprachrohr benachteiligter Gruppen prangern sie Menschenrechtsverletzungen an und fordern Gerechtigkeit anstelle der herrschenden Straffreiheit. Einige Regierungen und Unternehmen fühlen sich an der Arbeit dieser AnwältInnen, GewerkschaftlerInnen, KünstlerInnen und AktivistInnen, welche sich oft freiwillig für die Rechte von Frauen, Bewohnern ärmlicher Stadtviertel, von ihrem Land vertriebene Bevölkerungsgruppen oder für die Umwelt einsetzen, gestört. Für ihren Mut müssen die AktivistInnen jedoch mit Bedrohungen, willkürlichen Verhaftungen und Inhaftierungen, Gewalttaten, Folter und in manchen Fällen sogar Ermordungen bezahlen.
    Indem sie Teams von internationalen Freiwilligen in Konfliktgebiete sendet, begleitet die NGO Peace Brigades International (PBI) diese MenschenrechtsverteidigerInnen und zeigt so den Regierungen, dass Menschenrechtsverletzungen beobachtet und der internationalen Gemeinschaft gemeldet werden. Dies trägt zur Verhinderung von Gewalt gegen MenschenrechtsverteidigerInnen bei. PBI ist unabhängig, unparteiisch und mischt sich nicht ein. Dies ermöglicht es den begleiteten AktivistInnen, ihre wichtige Arbeit fortzusetzen und schafft einen Raum für Frieden, um Konflikte gewaltfrei zu lösen.

    Die sieben laufenden Projekte von PBI vor Ort befinden sich hauptsächlich in Lateinamerika (Guatemala, Honduras, Kolumbien und Mexiko), aber auch in Asien (Nepal und Indonesien) und in Afrika (Kenia). Die 1981 gegründete Organisation PBI umfasst ausserdem 13 Ländergruppen in Europa und Nordafrika, welche für Lobby-, Vernetzungs-, Sensibilisierungsarbeit sowie Mittelbeschaffung und Freiwilligenrekrutierung zuständig sind. Bisher konnte PBI Schweiz bereits 117 SchweizerInnen für einen Einsatz als MenschenrechtsbeobachterIn im Ausland gewinnen, um… Frieden zu exportieren!

  • Frieden statt Krieg exportieren: Was heisst hier STATT?

    Man könnte dieses «STATT» als ein «Entweder-Oder» verstehen: Entweder wir exportieren Krieg oder wir exportieren Frieden. Aber so einfach ist es nicht. Ein Blick in die Geschichte zeigt das. Es war immer ein «Mehr-oder-Weniger». Die Schweiz war schon früh ein kriegsexportierendes Land. Im Mittelalter gab es die so genannten «Reisläufer», Schweizer Söldner im Dienst von ausländischen Armeen. Sie waren Wirtschaftsflüchtlinge, welche im Ausland für den Meistbietenden töteten. Die Reisläuferei endete erst im 19. Jahrhundert, vor allem weil mit der Zeit das Plündern eingeschränkt wurde, eine wichtige Einkunftsquelle. Ebenfalls im 19. Jahrhundert übernahm die Schweiz mehr und mehr eine vermittelnde Rolle bei Schlichtungsprozeduren verfeindeter Staaten. So wurden die «Schlechten Dienste» der Schweiz langsam durch die «Guten Dienste» ersetzt. Entsprechend geht es darum, auch die «schlechten Waren» durch «gute Waren» abzulösen. Das sind prozesshafte Entwicklungen, die durchaus möglich sind. Denn in der Wirtschaft werden permanent alte Produkte durch neue ersetzt. Schon lange werden in der Schweiz keine Hellebarden und Morgensterne mehr produziert. Heute produziert die Schweiz völlig andere Waffen. Sie hätte die Hellebarden und Morgensterne aber auch durch friedliche Produkte ersetzen können. Man nennt das Rüstungskonversion, und es gibt reichlich Beispiele, dass das funktioniert – wenn man nur will. So heisst also «Frieden STATT Krieg exportieren»: Schrittweise von schlechten Diensten und Gütern auf gute Dienste und Güter umstellen. Es ist kein «Entweder-Oder», sondern ein «Mehr-oder-Weniger». Und weil eine wahrhaft friedliche Welt, die diesen Namen verdient, eine Welt ohne Bedrohung durch Waffen sein wird, muss der Weg zum Ziel ein «Immer weniger» an Waffen sein.

  • Impressionen vom Ostermarsch 2018

    Vielen Dank allen für die Teilnahme am Ostermarsch!

    Anbei einige Fotos


    Foto: Klaus Petrus


    Foto: Klaus Petrus


    Foto: Klaus Petrus


    Foto: Pascal Kipf


    Foto: Pascal Kipf


    Foto: Pascal Kipf


    Foto: Madhu Sridharan


    Foto: Martin Glauser

  • Über 1100 Menschen jeglichen Alters demonstrieren am Ostermarsch für gerechtes Wirtschaften!

    Heute fand in Bern bereits zum 16. Mal der traditionelle Ostermarsch unter dem Motto „Gerechtes Wirtschaften für den Frieden“ statt. Bei schönem Wetter haben über 1100 Personen aus allen Altersgruppen an der Demonstration teilgenommen.

    Voraussetzung für Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Waffengewalt sondern auch eine gerechte Wirtschaft. Deshalb steht im Zentrum des diesjährigen Ostermarschs die Konzernverantwortungsinitiative. Diese will, dass Konzerne den Schutz von Menschenrechten und der Umwelt verbindlich in sämtliche Geschäftsabläufe einbauen.  „Solange sich internationale Konzerne durch die Ausbeutung von Menschen und Umwelt bereichern, ist eine friedliche Welt nicht möglich,“ betont GSoA-Sekretärin und Mitglied des Organisationskomitees Eva Krattiger.

    Der Ostermarsch ruft deshalb alle auf, als KonsumentInnen auf gerecht hergestellte Güter zu kaufen und als Verantwortliche in Unternehmen auf die Ausbeutung von Menschen und Umwelt zu verzichten. Wie sich gezeigt hat, reichen diese freiwilligen Massnahmen aber nicht, weshalb der Ostermarsch auch PolitikerInnen auffordert, sich für verbindliche Regulierungen einzusetzen und die Stimmberechtigten ermuntert, die Konzernverantwortungsinitiative an der Urne anzunehmen.

    Das Komitee des Ostermarschs ist sehr erfreut, dass der Ostermarsch auch in diesem Jahr so zahlreich besucht wurde. „Jedes Jahr kommen mehr Leute an den Ostermarsch. Das Bedürfnis, gemeinsam für den Frieden einzustehen, ist auch bei den jüngeren Generationen da.“, freut sich Eva Krattiger.

  • Ostermarsch 2018

    Der nächste Ostermarsch wird am Ostermontag, dem 2. April 2018, stattfinden. Unter dem Motto „Gerechtes Wirtschaften für den Frieden“ protestieren wir gegen die grosse Ungerechtigkeit in der Welt und fordern ein friedliches Zusammenleben.

    Unser Wohlstand beruht darauf, dass andere Menschen unter Bedingungen  arbeiten müssen, die wir für uns selber nie akzeptieren würden. Auf ausbeuterische Art und Weise werden Konsumgüter für uns hergestellt. Die lokale und globale Umwelt wird zugunsten einer billigen Produktion verschmutzt und verwüstet. Diese grosse Ungerechtigkeit verunmöglicht ein friedliches Zusammenleben im globalen Kontext.

    Mit dem Ostermarsch 2018 laden wir alle dazu ein, ihren Beitrag für mehr Gerechtigkeit und Frieden zu leisten. Konkret:

    • bemühen wir uns als KonsumentInnen, sozial- und umweltgerecht hergestellte Güter zu kaufen.
    • verzichten wir als Verantwortliche in Unternehmen auf die wirtschaftliche Ausbeutung von Mensch und Natur im In- und Ausland und machen wir die Produktionsbedingungen der Güter transparent.
    • setzen wir uns als PolitikerInnen ein für verbindliche Regulierungen in der nationalen und internationalen Gesetzgebung.
    • sagen wir als StimmbürgerInnen «JA» zur Konzernverantwortungsinitiative.
    • sind wir alle bereit, unseren Wohlstand zu teilen und somit gerechter zu verteilen. So fördern wir den Frieden in Gegenwart und Zukunft.
  • Kaufen wir sozial- und umweltgerecht hergestellte Güter!

    Das Argument für Erdbeerenverkauf im Januar ist bekannt: Die Kunden wollen Erdbeeren. Das ist zwar eine billige Antwort, doch sie enthält eine Wahrheit: für gerechtes Wirtschaften sind nicht nur Unternehmen und Wirtschaftsbosse verantwortlich, sondern wir alle, auch der einfache und mutmasslich unschuldige Konsument.
    Vieles, allzu vieles, wird uns Kunden aufgedrängt und angedreht, wie zum Beispiel aufwändige Verpackung, die für den Konsumenten sowohl unpraktisch wie auch umfangreich ist. Doch den Entscheid zum Kauf treffen wir Käufer. Wir sind zwar schwer unter Druck aber dennoch immer frei zu kaufen oder nicht.
    Ganz besonders die (von manchen Medien und insbesondere vom Internet vorangetriebene) Besessenheit, alles möglichst billig zu erhalten, erweist sich langfristig als trügerisch wenn nicht zerstörerisch.
    Konsum und Einkäufe funktionieren wohl weitgehend über Gewohnheiten. Diese lassen sich nicht so leicht ändern, aber genau das ist unter Umständen nötig, wenn wir unseren Ansprüchen an die Gerechtigkeit in der Wirtschaft selber gerecht werden wollen.
    Der Trend im Zuge der Digitalisierung geht dahin, dass immer mehr Menschen von immer weniger Produzenten (Novartis, Microsoft, Geely Autos) durch immer weniger Verteiler (Amazon, Uber) konsumieren. Dabei ist der Sofort-Effekt im Vordergrund und scheinbar günstig. Doch die Arbeitsbedingungen sind oft schlecht und das Einkommen der Zulieferer unter dem Strich.
    Es gibt heute zunehmende Möglichkeiten, gerechte und nachhaltige Wirtschaft zu unterstützen. Insbesondere Lebensmittel werden vielerorts im Direktverkauf aus lokaler, umweltfreundlicher und nachhaltiger Produktion zu kaufen.

    Ein paar Tipps:

    – Nicht nur Preise vergleichen, sondern auch Qualität ebenso wie Herkunft und Nachhaltigkeit. Je weiter entfernt umso aufwändiger.

    – Verpackung im Geschäft lassen statt nach Hause nehmen.

    • Im kleinen Geschäft einkaufen, soviel wie möglich, besonders wenn es sich um nachhaltige und lokale Produkte handelt.
    • Wo möglich Fair Trade Produkte vorziehen. Dabei ist zu bedenken, dass Max Havelaar nur beschränkt Fair Trade ist. Vielleicht ist ein Claro-Laden in der Nähe…
    • Direkthandel ist mit Abstand am gerechtesten: Vom Gärtner, vom Landwirt, vom Beck, vom kleinen Buchhändler, …