Ostermarsch

21. April 2025

Kategorie: Ostermarsch 2015

  • Der Ostermarsch in den Medien

    Der Ostermarsch wurde von den Medien gut aufgenommen. Insbesonders die Forderungen nach Abrüstung, Stärkung des Völkerrechts und Solidarität mit Fluchtbetroffenen stiessen auf viel Resonanz. Auch die Synthese, dass die Schweiz statt den Krieg zu planen den Frieden vorbereiten soll, wurde positiv aufgenommen.

    Radio Télévision Suisse portraitierte in einem inhaltlich tiefgründigen Bericht den jungen GSoA-Aktivisten Timon Kuhn, der stellvertretend für die vielen jungen Leuten am Ostermarsch darauf aufmerksam machte, dass die Friedensbewegung weiterhin notwendig und sinnvoll ist:

    Auch das Schweizer Radio und Fehrsehen berichtete über den Ostermarsch, und fragte, wo denn die Unterschiede zu den Ostermärschen während des kalten Krieges bzw. während dem Irakkrieg seien:

    Der Bund und die Berner Zeitung rückten jeweils die Solidarität mit Flüchtlingen ins Zentrum: „Etwa 450 Personen haben sich am Montag in Bern am traditionellen Ostermarsch beteiligt. Sie riefen unter anderem dazu auf, Solidarität mit allen Menschen auf der Flucht zu zeigen. Zudem müssten die Schweizer Waffenexporte gestoppt werden,“ so der Bund. Die Berner Zeitung BZ griff das diesjährige Motto auf: „«Frieden schafft Raum – dem Frieden Raum schaffen». Nur staatenübergreifende Regelungen könnten den Frieden sichern, schreiben die Veranstalter in ihrer Mitteilung. Deshalb müsse man das Völkerrecht stärken.“

    Auch die Luzerner Zeitung griff den Schweizer Ostermarsch auf, und berichtete neben dem Internationalen Bodensee-Friedensweg auch prominent über uns.

  • Ostermarsch 2015: Frieden schafft Raum – dem Frieden Raum schaffen

    Am Ostermontag, 06. April 2015, findet der nächste Ostermarsch statt unter dem Motto: Frieden schafft Raum – dem Frieden Raum schaffen.

    Ostermarsch

    Weltweit befinden sich rund 51 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele davon fliehen vor Gewalt, bewaffneten Konflikten und Kriegen. Diese werden angeheizt von Profitgier, künstlichen Grenzen und der Ausbeutung von Mensch und Natur. Skrupellose Regierungen, mächtige Geheimdienste und der militärisch-industrielle Komplex tragen Verantwortung für Leid, Tod und Zerstörung. Auch die Schweiz ist daran beteiligt, Grenzen zu schliessen, das Völkerrecht auszuhöhlen und durch Waffenexporte Milliardengewinne mit Krieg zu erzielen. Anstatt den Krieg zu planen müssen wir den Frieden vorbereiten.

    Mit dem OstermarsCH 2015 fordern wir deshalb:

    • Solidarität zeigen mit allen Menschen auf der Flucht. Grenzen überwinden, in Köpfen und auf Karten
    • Völkerrecht stärken. Nur staatenübergreifende Regelungen können den Frieden sichern
    • Schweizer Waffenexporte stoppen. Die Schweiz muss aufhören, am Leid und Tod anderer mitzuverdienen
  • Ostermarsch 2015

    Unter dem Motto „Frieden schafft Raum – dem Frieden Raum schaffen“ fand gestern in Bern der traditionsreiche Ostermarsch statt.

    Ostermarsch_Plakat_Druck

    Bereits zum 13. Mal luden gestern Ostermontag die Kirchen sowie eine grosse Anzahl von Friedensorganisationen zum Ostermarsch in Bern ein. Gut 500 Personen spazierten friedlich vom Eichholz an der Aare auf den Münsterplatz. Sie riefen dabei zu mehr Solidarität mit Kriegsbetroffenen auf und forderten traditionsgemäss den Stopp von Schweizer Waffenexporten.

    Anlässlich der Schlusskundgebung auf dem Münsterplatz erzählte der syrisch-palästinensische Flüchtling Ahmad Abo Alros auf berührende Weise von seiner Kindheit in einem syrischen Flüchtlingslager, seiner abenteuerlichen Flucht in die Schweiz und seinen Bemühungen, eine neue Heimat zu finden. Dabei illustrierte er eindrücklich, was es bedeutet, in einem Gebiet geboren zu werden, wo dem Frieden keinen Raum geschaffen wird.

    Die Genfer GSoA-Sekretärin Amanda Gavilanes beleuchtete das Thema in ihrer Rede aus institutioneller Sicht und rief dazu auf, sich angesichts der aktuellen Bedrohungen durch Attentate, Konflikte und Terrorismus nicht von der Angst regieren zu lassen. Sie betonte, dass militärische Aufrüstung angesichts der Bedrohungen keine Antwort sein kann, denn wer Frieden möchte, sollte nicht aufrüsten. Sie appellierte für eine offene Schweiz, die mithilft dem Frieden Raum zu schaffen indem sie Waffenexporte ablehnt und sich offen zeigt für kriegsbedrohte Menschen.

    Die Veranstaltung mit dem aktuellen Thema wurde aufgelockert durch die Berner Cumbia Band Los Vacios de Charly, die mit ihren lateinamerikanischen Rhythmen die Stimmung auflockerte und hervorragend zum Wetter passte.

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  • Der Ostermarsch in den Medien

    Der Ostermarsch wurde von den Medien gut aufgenommen. Insbesonders die Forderungen nach Abrüstung, Stärkung des Völkerrechts und Solidarität mit Fluchtbetroffenen stiessen auf viel Resonanz. Auch die Synthese, dass die Schweiz statt den Krieg zu planen den Frieden vorbereiten soll, wurde positiv aufgenommen.

    Radio Télévision Suisse portraitierte in einem inhaltlich tiefgründigen Bericht den jungen GSoA-Aktivisten Timon Kuhn, der stellvertretend für die vielen jungen Leuten am Ostermarsch darauf aufmerksam machte, dass die Friedensbewegung weiterhin notwendig und sinnvoll ist:

    https://tp.srgssr.ch/p/rts/embed?urn=urn:rts:video:6680779

    Auch das Schweizer Radio und Fehrsehen berichtete über den Ostermarsch, und fragte, wo denn die Unterschiede zu den Ostermärschen während des kalten Krieges bzw. während dem Irakkrieg seien:

    https://tp.srgssr.ch/p/srf/embed?urn=urn:srf:ais:video:fcd91e66-0a76-46af-9917-a0595670e779

    Der Bund und die Berner Zeitung rückten jeweils die Solidarität mit Flüchtlingen ins Zentrum: „Etwa 450 Personen haben sich am Montag in Bern am traditionellen Ostermarsch beteiligt. Sie riefen unter anderem dazu auf, Solidarität mit allen Menschen auf der Flucht zu zeigen. Zudem müssten die Schweizer Waffenexporte gestoppt werden,“ so der Bund. Die Berner Zeitung BZ griff das diesjährige Motto auf: „«Frieden schafft Raum – dem Frieden Raum schaffen». Nur staatenübergreifende Regelungen könnten den Frieden sichern, schreiben die Veranstalter in ihrer Mitteilung. Deshalb müsse man das Völkerrecht stärken.“

    Auch die Luzerner Zeitung griff den Schweizer Ostermarsch auf, und berichtete neben dem Internationalen Bodensee-Friedensweg auch prominent über uns.

  • Ostermarsch 2015

    Unter dem Motto „Frieden schafft Raum – dem Frieden Raum schaffen“ fand gestern in Bern der traditionsreiche Ostermarsch statt.

    Ostermarsch_Plakat_Druck

    Bereits zum 13. Mal luden gestern Ostermontag die Kirchen sowie eine grosse Anzahl von Friedensorganisationen zum Ostermarsch in Bern ein. Gut 500 Personen spazierten friedlich vom Eichholz an der Aare auf den Münsterplatz. Sie riefen dabei zu mehr Solidarität mit Kriegsbetroffenen auf und forderten traditionsgemäss den Stopp von Schweizer Waffenexporten.

    Anlässlich der Schlusskundgebung auf dem Münsterplatz erzählte der syrisch-palästinensische Flüchtling Ahmad Abo Alros auf berührende Weise von seiner Kindheit in einem syrischen Flüchtlingslager, seiner abenteuerlichen Flucht in die Schweiz und seinen Bemühungen, eine neue Heimat zu finden. Dabei illustrierte er eindrücklich, was es bedeutet, in einem Gebiet geboren zu werden, wo dem Frieden keinen Raum geschaffen wird.

    Die Genfer GSoA-Sekretärin Amanda Gavilanes beleuchtete das Thema in ihrer Rede aus institutioneller Sicht und rief dazu auf, sich angesichts der aktuellen Bedrohungen durch Attentate, Konflikte und Terrorismus nicht von der Angst regieren zu lassen. Sie betonte, dass militärische Aufrüstung angesichts der Bedrohungen keine Antwort sein kann, denn wer Frieden möchte, sollte nicht aufrüsten. Sie appellierte für eine offene Schweiz, die mithilft dem Frieden Raum zu schaffen indem sie Waffenexporte ablehnt und sich offen zeigt für kriegsbedrohte Menschen.

    Die Veranstaltung mit dem aktuellen Thema wurde aufgelockert durch die Berner Cumbia Band Los Vacios de Charly, die mit ihren lateinamerikanischen Rhythmen die Stimmung auflockerte und hervorragend zum Wetter passte.