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Ostermarsch 2018
Der nächste Ostermarsch wird am Ostermontag, dem 2. April 2018, stattfinden. Unter dem Motto „Gerechtes Wirtschaften für den Frieden“ protestieren wir gegen die grosse Ungerechtigkeit in der Welt und fordern ein friedliches Zusammenleben. Unser Wohlstand beruht darauf, dass andere Menschen unter Bedingungen arbeiten müssen, die wir für uns selber nie akzeptieren würden. Auf ausbeuterische Art…
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Kaufen wir sozial- und umweltgerecht hergestellte Güter!
Das Argument für Erdbeerenverkauf im Januar ist bekannt: Die Kunden wollen Erdbeeren. Das ist zwar eine billige Antwort, doch sie enthält eine Wahrheit: für gerechtes Wirtschaften sind nicht nur Unternehmen und Wirtschaftsbosse verantwortlich, sondern wir alle, auch der einfache und mutmasslich unschuldige Konsument. Vieles, allzu vieles, wird uns Kunden aufgedrängt und angedreht, wie zum Beispiel…
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Teilen wir unseren Wohlstand!
Wir alle sind Teil des gegenwärtigen Wirtschaftssystems. Eines Systems, das auf Ungerechtigkeit beruht. Wer etwas zu verkaufen hat, versucht, es möglichst teuer zu verkaufen. Wer etwas kauft, versucht, es möglichst billig zu kaufen. Beides ist nicht gerecht. Gerecht wäre, einen möglichst fairen Preis zu verlangen und zu bezahlen. Mit fairen Preisen beschäftigen sich die Fairtrade-Organisationen,…
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Verbindliche Regulierungen!
In den letzten Jahren haben viele Unternehmen begonnen, auf ihre soziale und ökologische Nachhaltigkeit und ihre Verantwortung zu achten. Davon zeugen auch die vielen Geschäftsberichte, die nicht mehr auskommen ohne Nachhaltigkeitsstrategien und die dazu gehörige Berichterstattung. Trotzdem lassen die Vorfälle, in denen Schweizer Unternehmen die Menschenrechte und ökologischen Grundsätze verletzen, nicht nach. Denn: wer sich…
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Globale Geschäfte, globale Verantwortung!
Wir kennen alle die Bilder: Hunderte übermüdete Gesichter hinter Nähmaschinen in Kleiderfabriken in Bangladesch, Kinder mit Hautausschlägen in Rohstoffminen in Zentralafrika, Männer und Frauen mit Missbildungen in Ganzkörperanzügen und Rucksäcken voller chemischem Dünger in Argentinien. Sie alle sind Opfer von multinationalen Konzernen, welche sich nicht um die Menschenrechte und um die Umwelt scheren. Sie stellen…
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Generationenwechsel beim traditionellen Ostermarsch in Bern
Zum 15. Mal in Folge fand in Bern der Ostermarsch statt. Auffallend viele Junge und Familien spazierten für den Frieden vom Eichholz auf den Münsterplatz. Im Fokus des diesjährigen Ostermarschs stand die Forderung, dass Schweizer Finanzinstitute künftig nicht mehr in Waffengeschäfte investieren dürfen. „Mein Geld führt Krieg. Waffengeschäfte von Pensionskassen und Banken stoppen!“ lautete das…
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Verantwortung übernehmen für die eigenen Geldanlagen
Sobald im Finanzwesen Transparenz herrscht, können die BürgerInnen ihre Verantwortung wahrnehmen. Wenn bekannt ist, welche Pensionskassen in die Rüstungsindustrie investieren, können die Versicherten reagieren. Ein freier Wechsel der Pensionskasse ist zwar nicht möglich. Aber die Versicherten können Druck machen auf ihre Pensionskasse. Und wenn das nichts nützt, können sie ihre ArbeitgeberIn zu einem Wechsel der…
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Transparenz beim Anlageverhalten von Finanzinstituten
Die westliche Welt hat sich ein Finanzsystem ohne Moral geschaffen. Früher investierten InvestorInnen ihr Geld in Projekte, die sie für gut hielten und die sie unterstützen und fördern wollten. Heute ist es InvestorInnen meist völlig egal, wohin ihr Geld fliesst, Hauptsache, es schaut genug Profit heraus. Manchmal sind Anlagekonstrukte sogar derart kompliziert, dass InvestorInnen gar…
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Verbot von Investitionen in die Rüstungsindustrie
Der Umgang mit Kriegsmaterial ist in der Schweiz im Kriegsmaterialgesetz und der dazugehörigen Verordnung geregelt. Diese weist aber erhebliche Lücken auf. So sind die Investitionen in Kriegsmaterialproduzenten nur ungenügend, beziehungsweise überhaupt nicht geregelt. In der Schweiz ist der Umgang mit Kriegsmaterial im Bundesgesetz über das Kriegsmaterial (KMG) und der dazugehörigen Verordnung über das Kriegsmaterial (KMV)…
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Mein Geld führt Krieg. Waffengeschäfte von Pensionskassen und Banken stoppen!
In verschiedenen Regionen der Welt sind Kriege und bewaffnete Konflikte an der Tagesordnung. Auch wenn viele davon in der täglichen Medienflut beinahe untergehen, sehen wir an den Migrationsbewegungen und den steigenden Umsätzen der Rüstungsindustrie, dass sie stattfinden. Im Jahr 2014 gab es 40 bewaffnete Konflikte mit über 100 000 Toten.[1] Die dabei eingesetzten Waffen werden…